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Laufende und geplante Projekte
700 Jahre Marktleuthen
Im Jahr 2014 kann Marktleuthen auf eine 700jährige Geschichte
zurückblicken. Dies ist Grund genug, sich mit diesem Thema
zu beschäftigen und sich dazu in Wort und Tat zu äußern.
Aktivitäten: Der Arbeitskreis beteiligt sich mit einem Sonderprogramm
an den über das ganze Jubiläumsjahr in Marktleuthen
stattfindenden Aktivitäten.
In seiner 333. Versammlung berichtete Vorsitzender
Harald Stark über die Ersterwähnungsurkunde
und ihren Entdecker Pfarrer Richard Waßer.
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Dokumentation zur Porzellanfabrik Winterling
Mehr als hundert Jahre lang prägte die Porzellanfabrik Winterling
nicht nur das Marktleuthener Wirtschaftsleben sondern auch das
Stadtbild Marktleuthens. Das Jahr 2012 erlebte den Abbruch dieser
Produktionsstädte, in der viele Marktleuthener den größten
Teil ihres Lebens der Herstellung des "weißen Goldes"
gewidmet haben. Nun ist dies alles Vergangenheit und neben den
Produkten sind es vor allem Fotos, die die Erinnerung an dieses
Unternehmen wachhalten werden. Der Arbeitskreis für Heimatforschung
bittet die Marktleuthener um die Bereitstellung von Aufnahmen
rund um die Porzellanfabrik Winterling. Auch Aufnahmen die beim
Abbruch der Betriebsgebäude oder der "Winterlings-Villa"
entstanden sind, sind herzlich willkommen. Bitte senden Sie uns
die Aufnahmen an folgende e-mail-Adresse: dlarah.krats(et)gmail.com
Aktivitäten: Bilderschau
zur 321. Versammlung im Dezember 2012 |
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Hausnummern und Straßennamen in Marktleuthen
Hausnummern und Straßennamen bilden heutzutage eine unentbehrliche
Orientierungshilfe in jedem Ort. Bis 1963 war es in Marktleuthen
jedoch selbst für Ortskundige erheblich schwieriger, sich
zurechtzufinden, denn die Hausnummerierung folgte der Fertigstellung
der Gebäude und infolge des regen Siedlungsausbaues nach
dem 2. Weltkrieg war das ganze System längst unübersichtlich
geworden. So lag die Haus-Nr. 528 am Schießhausweg, die
529 am Forstweg, die 530 am Scheibenweg, die Nr. 531 wieder am
Forstweg und die Haus-Nr. 532 auf der Kappel. Deswegen hat der
Marktleuthener Stadtrat bereits 1961 beschlossen, die straßenweise
Nummerierung in Marktleuthen einzuführen. Doch wie lange
sind die Marktleuthener Häuser schon nummeriert, was sind
die ältesten örtlichen Straßenbezeichnungen und
was steckt hinter unseren heutigen Straßennamen. Diesen
Fragen möchte der Arbeitskreis für Heimatforschung Marktleuthen
gerne nachtehen. Quellen: Unterlagen im Stadtarchiv
Marktleuthen.
Aktivitäten:
In seiner Versammlung vom 10. Februar 2011 beschäftigte
sich der Arbeitskreis eingehend mit diesem Thema. Die Ergebnisse
sind hier
nachzulesen.
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Seit wann gibt es in Marktleuthenen elektrischen Strom, was gibt
es wichtiges über das Marktleuthener Rathaus zu sagen oder
wo brauten den alten Marktleuthener ihr Bier? Um auf diese und
viele anderen Fragen eine kurze und bündige Antwort zu geben,
wurde auf unserer Internet-Präsenz das "Marktleuthen-Lexikon"
eingerichtet. Das Schönste daran ist: Jeder kann beim Entstehen
dieses Nachschlagewerkes mithelfen, denn Erwin Purucker hat ein
Content-Management-System
eingerichtet, dass es jedem, der sich anmeldet, erlaubt an unserem
Lexikon mitzuarbeiten. Doch auch alle, die an diesem Projekt nicht
selbst unmittelbar Hand anlegen möchten, wollen wir bitten
uns Stichworte und Fragen mitzuteilen,
über die sie gerne in unserem Lexikon lesen möchten.
Helfen Sie mit, unser Marktleuthen-Lexikon auszubauen und attraktiver
zu machen! Vielen Dank! |
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Sammlung Marktleuthener Vereinsfestschriften
Das sportliche und kulturelle Leben einer Kleinstadt in Marktleuthen
liegt vor allem in den Händen von Vereinen und ehrenamtlich
tätiger Einzelpersonen. Die Kommune als solches unterstützt
zwar die Tätigkeit dieser Institutionen auf vielfältige
Weise, wäre aber ohne dieselben nicht in der Lage ein so
breit gefächertes Angebot an kulturellen und sportlichen
Aktivitäten zu bieten, wie dies die Vereine tun. Seitdem
sich im frühen 19. Jahrhundert die ersten Vereine gebildet
haben, sind sie zu einem Spiegelbild des sittlichen und kulturellen
Lebens und damit auch ein Thema der Heimatgeschichtsforschung
geworden.
Viele örtliche Vereine haben in den vergangenen Jahren und
Jahrzehnten, bedingt durch Gründungsfest oder andere Jubiläen,
Rückschau auf ihre Vereinsgeschichte gehalten und diese in
einer Festschrift dokumentiert. Ein Teil dieser Festschriften
befindet sich bereits in der im Stadtarchiv Marktleuthen aufbewahrten
Festschriftensammlung des Arbeitskreises. Bezüglich der noch
nicht darin enthaltenen möchten wir die Marktleuthener Vereine
aber auch Privatpersonen bitten, uns dieselben zur Verfügung
zu stellen. Eine Liste der bereits vorhandenen Feschriften erhalten
Sie hier.
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Gesangverein Kaiserhammer um 1920 |
Als es noch keine oder nur wenige Fernsehapparate
gab, übten die bewegten Bilder im Kino eine noch viel größere
Anziehungskraft auf die Menschen aus, als heute. Immerhin gab
es auch in Marktleuthen bis 1969 ein Lichtspielhaus. Es befand
sich einst gegenüber der katholischen Kirche in der Bahnhofstraße.
Seit wann gab es in Marktleuthen ein Kino, welche Erinnerungen
knüpfen die Marktleuthener daran, wer hat vielleicht noch
Fotos, Kinoprogramme, Anzeigen, Plakate oder ähnliches. Das
möchten wir gerne wissen!
Quellen: Ratsprotokolle und Akten im Stadtarchiv Marktleuthen
und im Staatsarchiv Bamberg. Filmantiquariat und Archiv Dieter
Machon, Marktredwitz.
Sonstige Ressourcen: Leider gibt es im Stadtarchiv Marktleuthen
kaum Fotos vom alten Kino in Marktleuthen. Und die, die es gibt,
zeigen das Gebäude bereits im Zustand des Verfalls. Aus diesem
Grunde möchten wir Sie bitten, uns Aufnahmen vom Marktleuthener
Kino zur Verfügung zu stellen. Von besonderem Interesse wären
Innenaufnahmen des Kinos!
Aktivitäten: Die 278. Versammlung des Arbeitskreises
für Heimatforschung Marktleuthen stand unter dem Motto "Vom
Kino in Marktleuthen".
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Gastwirtschaften
in Marktleuthen
Schon Major von Knebel, der 1785 zusammen mit seinem berühmten Reisegefährten
Johann Wolfgang von Goethe über Hof nach Böhmen reiste, lobte die
Marktleuthener Gastlichkeit und das süffige Bier, das es hier zu
trinken gab. Wo man zu Goethes Zeiten in Marktleuthen einkehren
und sich von den Reisestrapazen ausruhen konnte, interessiert uns
ebenso, wie die Gasthäuser und Bierwirtschaften, in die unsere Eltern
und Großeltern eingekehrt sind. Quellen: Ratsprotokolle
und Akten im Stadtarchiv Marktleuthen und im Staatsarchiv Bamberg.
Sonstige Ressourcen: Unsere Fotosammlung im Stadtarchiv
Marktleuthen, mündliche Berichte.
Aktivitäten: Bei der 279.
Versammlung am 11. Mai 2009 wurde anhand eines
Auszuges aus dem Verwaltungsbericht der Stadt Marktleuthen von 1976
dargelegt, welche Gastwirtschaften es in diesem Jahr in Marktleuthen
gegeben hat. |
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Archiv
(Abgeschlossene Projekte)
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