Karolinenhain
Siedlung aus verstreuten Höfen mit ca. 10 Einwohnern, südöstlich von Marktleuthen. Keimzelle war ein 1813 errichtetes Landhaus, das der Zuckerfabrikant Florentin Schmidt zu Eheren seiner Verlobten „Linnenhain“ taufte.
Bis Mitte des 20. Jahrhunderts stand hier eine Windmühle, hauptsächlich zur Herstellung von Knochenmehl. Literatur: W. Seitz / H. Stark: Karolinenhain, in: Der Rußbuttenträger, S. 39 - 42 |